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Die Autorschaft des Matthäusevangeliums: Eine Verteidigung der Tradition

Das Bild zeigt ein antikes Manuskript auf einem einfachen Holztisch, das durch seine Datierung und sein gealtertes Aussehen auf eine frühe Zeit hinweist. Der Papyrus, beschrieben mit griechischer Schrift, könnte ein Fragment des Matthäusevangeliums symbolisieren, das von vielen frühen Kirchenvätern als authentisch betrachtet wurde. Dieses Manuskript erinnert an jene frühen Dokumente, in denen die Verfasserschaft des Evangeliums traditionell dem Apostel Matthäus zugeschrieben wurde.

Die beschädigten und abgenutzten Ränder des Manuskripts zeigen die Zeichen der Zeit und könnten für die lange Überlieferungsgeschichte stehen, die das Matthäusevangelium durchlaufen hat. Die griechische Beschriftung spiegelt die allgemeine Annahme wider, dass Matthäus, obwohl möglicherweise ursprünglich auf Hebräisch oder Aramäisch verfasst, später in griechischer Sprache verbreitet wurde. Solche Manuskripte dienen als wertvolle Belege für die Autorschaft von Matthäus, die von frühen christlichen Gemeinschaften bewahrt und weitergetragen wurde.
Manuskript von dem Matthäusevangelium – bildliche, künstlerische Darstellung

Seit Jahrhunderten ist die Frage nach der Verfasserschaft der Evangelien ein zentraler Punkt theologischer Diskussionen und historischer Studien. Besonders das Matthäusevangelium, eines der vier kanonischen Evangelien, steht oft im Fokus wissenschaftlicher Debatten. Viele moderne Gelehrte bezweifeln, dass Matthäus, der Jünger Jesu, der eigentliche Autor dieses Evangeliums ist. Diese Zweifel stehen jedoch im Gegensatz zur einstimmigen Überlieferung der frühen Kirche, die klar Matthäus als Verfasser nennt. In diesem Blogbeitrag werden wir sowohl die wissenschaftlichen Argumente als auch die traditionellen Belege für die Verfasserschaft von Matthäus detailliert untersuchen. Dabei wird deutlich, dass sowohl interne als auch externe Hinweise eine plausible Grundlage für die Annahme bieten, dass Matthäus tatsächlich der Verfasser des Evangeliums ist, das seinen Namen trägt.

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I. Externe Beweise: Die einstimmige Überlieferung der frühen Kirche

Zeugnisse der Kirchenväter

Ein starkes Argument für die Verfasserschaft von Matthäus liefert die frühe kirchliche Tradition. Die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte, darunter Clemens von Alexandria (*ca. 150, ~Athen), Irenäus (*130, Smyrna), Tertullian (*ca. 160, Karthago) und Origenes (*185, Alexandria), waren sich einig, dass das Evangelium, das wir heute als das Matthäusevangelium kennen, von Matthäus, dem Jünger Jesu, geschrieben wurde. Diese einstimmige Überlieferung ist ein bemerkenswerter Aspekt, da sie von verschiedenen Regionen der damals bekannten christlichen Welt stammt und somit auf eine noch frühere Tradition zurückzuführen ist.

Ein Vergleich, um die Zuverlässigkeit der Zeugnisse der Kirchenväter zu verdeutlichen:

  • Zwischen der Niederschrift des Evangeliums von Matthäus (55-80 n. Chr) und der Angabe von Irenäus, dass das Evangelium von Matthäus geschrieben wurden (ca. 180 n. Chr), liegen lediglich ca. 100 Jahre.
  • Zwischen Mohammed (gest. 632) und der Niederschrift der berühmten Hadithsammlung durch Al-Buchārī (gest. 870) liegen 238 Jahre mündliche Überlieferung.

Manuskripte

Bereits um das Jahr 200 n. Chr. findet sich auf dem Flyleaf von P4, einem frühen Papyrus, die Zuschreibung „Evangelium nach Matthäus“. Besonders bedeutend ist dabei, dass kein einziges Manuskript existiert, das einen anderen Autor als Verfasser des Matthäusevangeliums nennt. Wäre die Autorschaft umstritten gewesen, hätte man erwarten können, dass es Schriften gibt, die abweichende Zuschreibungen oder Zweifel enthalten. Doch sämtliche erhaltenen Manuskripte bestätigen Matthäus als Verfasser, was die lange und ungebrochene Tradition seiner Autorschaft zusätzlich untermauert.

Ein Fragment von P4 mit der Aufschrift „Evangelium nach Matthäus“ (ευαγγελιον κατα Μαθθαιον)

Papias und die Hebräische Version des Matthäus

Ein weiteres wichtiges Zeugnis stammt von Papias (*60), einem Bischof des 2. Jahrhunderts, der berichtet, dass Matthäus „die Sprüche des Herrn in hebräischer Sprache niederschrieb, und jeder übersetzte sie so gut er konnte.“ Dieses Zitat hat in der modernen Forschung zu Debatten geführt, da das uns vorliegende Matthäusevangelium in griechischer Sprache verfasst ist und keine Übersetzungsspuren aus dem Hebräischen zeigt.

Doch trotz dieser Tatsache bleibt die Überlieferung einer hebräischen Version des Matthäus stark verankert. So berichtete etwa Hieronymus, dass er eine hebräische Version des Matthäusevangeliums in der Bibliothek von Caesarea gesehen habe. Diese Berichte legen nahe, dass es möglicherweise eine frühe hebräische oder aramäische Version des Matthäusevangeliums gab, die Matthäus selbst verfasst hat, bevor das griechische Evangelium entstand.

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Interne Beweise: Sprachliche und kulturelle Hinweise auf Matthäus als Verfasser

Neben den externen Zeugnissen gibt es auch interne Hinweise, die Matthäus als Verfasser unterstützen. Eine detaillierte Analyse des Textes zeigt, dass der Autor des Matthäusevangeliums umfassendes Wissen über jüdische Bräuche, die hebräische Sprache und finanzielle Angelegenheiten hatte – all dies passt zu Matthäus, dem ehemaligen Zöllner.

Jüdische Bräuche und Hebräischkenntnisse

Das Matthäusevangelium zeigt eine bemerkenswerte Vertrautheit mit jüdischen Traditionen und Bräuchen. Der Autor erwähnt jüdische Reinheitsgesetze (Matthäus 23,25), den Zehnten (Matthäus 23,23) und spezifische Debatten über Speisevorschriften, die in der rabbinischen Tradition verankert sind. Diese Details deuten darauf hin, dass der Autor tief in der jüdischen Kultur verwurzelt war, was zu einem Jünger wie Matthäus passen würde.

Darüber hinaus gibt es Anzeichen dafür, dass der Autor hebräische oder aramäische Quellen kannte. Craig Blomberg und andere Gelehrte weisen darauf hin, dass der Verfasser des Matthäusevangeliums wahrscheinlich Hebräisch lesen konnte. Zum Beispiel übersetzt Matthäus den hebräischen Namen Jesu (Yeshua) in Matthäus 1,21 mit „der Herr rettet“, was die Bedeutung des Namens erklärt, die im Griechischen nicht ohne Weiteres erkennbar ist.

Ein weiteres Beispiel für die semitischen Ursprünge des Textes ist die Verwendung der Gematria im Stammbaum Jesu (Matthäus 1,1-17). Der Name David hat im Hebräischen den numerischen Wert 14, und der Stammbaum im Matthäusevangelium ist in drei Gruppen von je 14 Generationen unterteilt – eine Struktur, die in der jüdischen Zahlenmystik verwurzelt ist. Diese mathematische Anordnung wäre für einen Autor mit hebräischem Hintergrund selbstverständlich, was ebenfalls auf Matthäus als Verfasser hindeutet.

Der Fokus auf Geldangelegenheiten

Ein weiteres starkes internes Indiz für die Verfasserschaft von Matthäus ist der außergewöhnliche Fokus auf Geldangelegenheiten und Münzen. Als ehemaliger Zöllner hätte Matthäus ein tiefes Verständnis für finanzielle Transaktionen, Steuern und Währungen besessen. Dies spiegelt sich im Evangelium wider, das mehr Verweise auf Münzen und Geldangelegenheiten enthält als jedes andere Evangelium.

Ein besonders interessantes Beispiel ist die Geschichte der Tempelsteuer (Matthäus 17,24-27), die nur im Matthäusevangelium erscheint. Matthäus beschreibt präzise die Münze, die verwendet wird, um die Steuer zu bezahlen – den Statir, eine griechische Münze im Wert von vier Drachmen. Diese exakte Beschreibung finanzieller Details ist ein starkes Indiz dafür, dass der Autor ein besonderes Interesse an Geldangelegenheiten hatte, was gut zu einem ehemaligen Zöllner passt.

In weiteren Passagen beschreibt Matthäus die Münzen denarion (Matthäus 20,2), Assarion (Matthäus 10,29) und Lepton (Matthäus 5,26) und gibt ihre korrekten Werte an. Dies zeigt eine Vertrautheit mit dem Währungssystem seiner Zeit, die einzigartig unter den Evangelisten ist.

Warum nutzte Matthäus das Markusevangelium?

Ein häufig vorgebrachter Einwand gegen die Verfasserschaft von Matthäus ist, warum er das Markusevangelium als Quelle benutzt hätte, wenn er doch selbst ein Augenzeuge der Ereignisse war. Die Antwort darauf könnte in der engen Verbindung zwischen Matthäus und Petrus liegen. Das Markusevangelium basiert laut der frühen Überlieferung auf den Predigten des Petrus, der als führender Jünger Jesu angesehen wurde. Wenn Matthäus auf diese Predigten zugriff, könnte er dies getan haben, um eine kohärente und gründliche Darstellung der Ereignisse zu geben, die sowohl seine eigenen Erinnerungen als auch die von Petrus enthielt.Ein modernes Beispiel könnte dies veranschaulichen: Wenn jemand eine Biografie seines Vaters schreiben wollte, aber entdeckte, dass seine Mutter bereits eine detaillierte Version verfasst hatte, würde er vermutlich ihre Version als Grundlage verwenden und mit eigenen Erinnerungen und Ergänzungen anreichern.

Eine weitere Theorie besagt, dass Matthäus den Text von Markus nicht nutze, sondern beide auf eine gemeinsame mündliche Tradition zurückgegriffen haben. In der frühen christlichen Kirche war die mündliche Überlieferung ein zentraler Weg, um die Lehren und Ereignisse aus dem Leben Jesu weiterzugeben. Es ist möglich, dass Matthäus und Markus beide auf diese fest etablierten mündlichen Traditionen zurückgriffen, die in den Gemeinden weit verbreitet waren. Analysen zeigen, dass es durchaus möglich ist die Ähnlichkeiten der beiden Texte durch mündliche Überlieferung zu erklären (hier sei z.B. auf die islamische Tradition verwiesen, heilige Texte auswendig zu lernen). Diese Theorie erklärt die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Evangelien, ohne dass Matthäus das Markusevangelium direkt kopiert hätte. Stattdessen könnten beide Evangelisten dieselben mündlich überlieferten Geschichten genutzt haben, was die parallelen Berichte in beiden Schriften verständlich macht, während gleichzeitig Raum für die individuellen Perspektiven und Schwerpunkte der Evangelisten bleibt.

4. Logisch deduktiver Ansatz zur Bestätigung der Autorschaft

Ein deduktiver Ansatz kann genutzt werden, um die traditionelle Ansicht der Autorschaft Matthäus’ zu bestätigen. Indem wir die historischen und theologischen Belege untersuchen, lässt sich ein starkes Argument dafür aufbauen, dass Matthäus tatsächlich der Verfasser des ersten Evangeliums war.

Prämisse 1: Das Matthäusevangelium wurde von Irenäus Matthäus zugeschrieben

Bereits im 2. Jahrhundert bestätigte der Kirchenvater Irenäus in seinem Werk Adversus Haereses (III 1,1f), dass das Matthäusevangelium von dem Apostel Matthäus verfasst wurde. Irenäus, der als bedeutender Theologe seiner Zeit eine wichtige Rolle in der Verteidigung des christlichen Glaubens spielte, stützte sich auf eine direkte Überlieferungslinie zu den Aposteln. Als Schüler von Polykarp, der wiederum von Johannes unterrichtet wurde, war Irenäus in einer Position, diese Information glaubwürdig weiterzugeben. Irenäus stellte diese Autorschaft als allgemein bekannt und unangefochten dar, was die hohe Anerkennung dieses Evangeliums in der frühen Kirche belegt.

Prämisse 2: Das Matthäusevangelium war den Apostolischen Vätern gut bekannt

Das Matthäusevangelium war nicht nur Irenäus bekannt, sondern wurde von mehreren Apostolischen Vätern zitiert. Diese frühe Generation christlicher Führer, darunter Ignatius von Antiochien (†110–117, Ign Eph 14,2 vgl. mit Mt 12,33; Ign Pol 2,2 vgl. mit Mt 10,16), Polykarp von Smyrna († um 155) und die Autoren der Didache (1. Jhr.), nutzten und verwiesen auf das Matthäusevangelium in ihren Schriften. Diese Zitate belegen, dass das Evangelium in den christlichen Gemeinden weit verbreitet und akzeptiert war. Da diese Kirchenführer enge Verbindungen zu den Aposteln hatten, zeigt die weite Nutzung des Matthäusevangeliums, dass es schon früh als maßgebliche Quelle für die Lehren Jesu angesehen wurde.

Prämisse 3: Das Matthäusevangelium wurde von den Apostolischen Vätern als autoritativ angesehen

Die Art und Weise, wie die Apostolischen Väter das Matthäusevangelium zitierten, zeigt, dass es denselben Status wie die heiligen Schriften des Alten Testaments hatte. Die Worte Jesu, wie sie in Matthäus aufgezeichnet sind, wurden in einer Weise zitiert, die zeigt, dass sie als verbindlich und inspiriert betrachtet wurden. So bezieht sich das o.g. Zitat von Irenäus über das Matthäus eindeutig auf das Evangelium als Heilige Schrift. Diese hochrangige Akzeptanz als autoritative Schrift wäre unwahrscheinlich gewesen, wenn Zweifel an seiner Autorschaft bestanden hätten.

Prämisse 4: Wenn das Matthäusevangelium nicht von einem anerkannten Autor stammte, hätte dies zu einer Debatte geführt

In der frühchristlichen Kirche war die Frage der Autorschaft eines Textes von entscheidender Bedeutung für dessen Akzeptanz. Wenn das Matthäusevangelium nicht von einem bekannten Apostel oder Augenzeugen verfasst worden wäre, hätte dies unweigerlich zu Fragen und Kontroversen in den Gemeinden geführt. Die frühe Kirche war in Bezug auf die Kanonisierung von Schriften äußerst wachsam, und Texte ohne klare oder glaubwürdige Autorschaft stießen auf erheblichen Widerstand. Da solche Debatten über das Matthäusevangelium nicht dokumentiert sind, lässt dies den Schluss zu, dass seine Authentizität nie ernsthaft in Zweifel gezogen wurde.

Prämisse 5: Es gab keinen signifikanten Widerspruch gegen die Autorschaft des Matthäusevangeliums durch Matthäus

Die frühe Kirchengeschichte ist reich an Debatten über die Echtheit und Autorität bestimmter Schriften. In Bezug auf das Matthäusevangelium fehlen jedoch jegliche Aufzeichnungen über bedeutende Auseinandersetzungen über seine Autorschaft. Hätte es ernsthafte Zweifel an Matthäus als Verfasser gegeben, wären diese mit hoher Wahrscheinlichkeit von Kirchenvätern wie Origenes oder Tertullian diskutiert worden. Das Fehlen solcher Diskussionen zeigt, dass die Autorschaft von Matthäus als feststehend und akzeptiert betrachtet wurde.

Prämisse 6: Es hätte Diskussionen über die Änderung der Zuschreibung des Evangeliums gegeben, wenn die Autorschaft von Matthäus nicht ursprünglich anerkannt worden wäre

Wäre das Matthäusevangelium ursprünglich einem anderen Verfasser zugeschrieben worden und später Matthäus zugeordnet worden, hätte dies in der frühchristlichen Kirche erheblichen Widerstand und Debatten hervorgerufen. Die Frage der Autorschaft war eng mit der Autorität eines Textes verbunden, und Änderungen an etablierten Zuschreibungen hätten Kontroversen ausgelöst. Das Fehlen von Berichten über solche Diskussionen deutet stark darauf hin, dass das Matthäusevangelium von Anfang an als das Werk von Matthäus angesehen wurde.

Schlussfolgerung:

Die Schlussfolgerung aus den sechs Prämissen bestätigt, dass Matthäus der Verfasser des nach ihm benannten Evangeliums ist. Historische Zeugnisse von Kirchenvätern wie Irenäus sowie die häufige Nutzung und Anerkennung des Evangeliums durch die Apostolischen Väter belegen seine breite Akzeptanz in der frühen Kirche.

Da es keine Debatten oder Zweifel an der Autorschaft gab, obwohl die frühe Kirche in vielen theologischen Fragen gespalten war, spricht dies dafür, dass Matthäus von Beginn an als Verfasser anerkannt war. Eine alternative Zuschreibung hätte zu Kontroversen geführt, die jedoch nicht aufgetreten sind.


Fazit: Die starke kumulative Beweislast für die Verfasserschaft von Matthäus

Die Frage nach der Verfasserschaft des Matthäusevangeliums bleibt eine komplexe Debatte. Doch sowohl die externen Zeugnisse der frühen Kirchenväter als auch die internen Hinweise im Text selbst bieten eine starke Grundlage, um anzunehmen, dass Matthäus, der Jünger Jesu, tatsächlich der Autor dieses Evangeliums war. Die Einstimmigkeit der frühen Tradition, die Vertrautheit des Autors mit jüdischen Bräuchen und der hebräischen Sprache sowie der ungewöhnliche Fokus auf Geldangelegenheiten lassen die traditionelle Zuschreibung äußerst plausibel erscheinen.

Natürlich sind einige Aspekte, wie die Verbindung zur hebräischen oder aramäischen Version des Matthäus, spekulativ. Doch selbst wenn das heutige griechische Evangelium auf einer späteren Überarbeitung basiert, bleibt der Kern der Überlieferung erhalten: Matthäus, der Jünger und Zöllner, war wahrscheinlich der ursprüngliche Autor des Textes oder einer früheren Fassung davon.

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